Erfahrungsbericht: Kindergeburtstag im Schwimmbad

Erfahrungsbericht: Kindergeburtstag im Schwimmbad

Nun war es wieder soweit – der zwölfte Geburtstag unseres Großen stand an!
Und wenn man zwölf wird, ist man ja schon so ein bisschen „auf dem Weg zum Großsein“. Genau deshalb mag der ein oder andere nicht mehr den typischen Kindergeburtstag zu Hause. Auch wenn die Kids das natürlich niemals zugeben würden, merkt man schnell: So richtig loslassen wollen sie das Kindsein dann doch noch nicht – und das ist wunderbar so! Unsere Aufgabe als Eltern ist es schließlich, sie liebevoll beim Großwerden zu begleiten, ihnen Freiraum zu geben und sie trotzdem so lange Kind sein zu lassen, wie es nur geht. 

Die Location

Die Party sollte also nicht zu „kindlich“ sein, aber natürlich Spaß und Bewegung bieten. Und da man sich im September bekanntlich nicht wirklich auf das Wetter verlassen kann, fiel die Entscheidung ziemlich schnell: Ein Nachmittag im Hallenbad!

Auch wenn der Wettergott diesmal großzügig mit Sonne war, hatten die Freibäder bereits geschlossen. Für uns war das ein Glücksfall! Denn während alle anderen die letzten warmen Strahlen draußen genossen, hatten wir das Hallenbad fast ganz für uns allein. Perfekte Bedingungen für eine Geburtstagsfeier mit richtig viel Action – und das ganz ohne Gedränge.

Die Einladung

Einladung Schwimmen

Unser Großer hat seine Einladungskarten etwa zwei Wochen vorher verteilt – rechtzeitig, wie ich fand. (Die Einladungskarten zum Download findest du übrigens hier und die mehrschichtige Einladung findest du hier in meinem Shop – klick dich direkt rein! )

Ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Frag ruhig nochmal bei den Eltern nach, ob die Einladungen auch wirklich angekommen sind. Gerade in der Schule oder im Ranzen gehen solche Karten manchmal unter. Nachdem alles geklärt war, stand unserer Poolparty nichts mehr im Wege.

Der Transport

Naja – fast nichts. Denn ein Hallenbad liegt ja selten direkt um die Ecke.
Also hieß es: Fahrgemeinschaften organisieren! Wenn man kein eigenes Busunternehmen besitzt (wie praktisch wäre das bitte?), hilft es, frühzeitig andere Eltern zu fragen, wer Kinder mitnehmen kann.

Bei uns war es zum Glück überschaubar: Der Große wollte diesmal nur Jungs einladen, insgesamt sieben wilde Wasserratten – perfekt zu handeln.

Die Betreuung

Ich habe mich entschieden, die Betreuung allein zu übernehmen – anfangs mit einem kleinen mulmigen Gefühl, das gebe ich zu. Sieben vorpubertäre Jungs auf engem Raum… das klang nach Chaospotenzial. 😅
Aber völlig unbegründet! Die Jungs waren durchgehend beschäftigt: Schwimmen, Rutschen, Turmspringen – zwischendurch kurze Pausen zum Lachen und Quatschmachen. Ich konnte mich entspannt zurücklehnen und einfach zusehen, wie sie ihren Spaß hatten.

Natürlich war ich nicht ganz auf mich gestellt – die Bademeister hatten alles im Blick, und ich auch. Auch wenn alle stolze Besitzer mehrerer Schwimmabzeichen sind (das wurde mir mehrfach und sehr stolz erzählt 😄), war es schön, sie einfach ausgelassen zu sehen.
Wenn du allerdings mit einer größeren Gruppe planst, würde ich dir definitiv empfehlen, eine zweite Aufsichtsperson mitzunehmen.

Das Essen

In unserem Fall durften wir uns selbst verpflegen – perfekt! Ich mag es unkompliziert, also gab es:

  • selbstgebackene Zitronenmuffins 🍋
  • geschnippelte Äpfel und Karotten 🥕
  • und ein paar gekaufte Naschereien für zwischendurch 🍬

Ein Tipp, den ich erst nachträglich beherzigen konnte: Keine schokoladigen Süßigkeiten! Im Hallenbad schmilzt einfach alles – und das Chaos auf den Händen (und im Gesicht!) ist vorprogrammiert. 😅

Zum Abendessen gab’s dann das Klassiker-Menü schlechthin: Pommes aus der Schwimmbad-Küche. Die kamen – wie könnte es anders sein – super an.

Der Abschluss

Am Ende des Tages waren die Jungs überglücklich, ausgepowert und einfach zufrieden.
Und die Eltern freuten sich, ihre Kinder satt, müde und frisch geduscht wieder in Empfang zu nehmen.
Ich würde sagen: Mission Geburtstag – erfolgreich gemeistert!

Das Budget

Ein Schwimmbadbesuch ist preislich wirklich eine faire Option für einen Kindergeburtstag. Viele Bäder bieten Gruppentarife oder sogar spezielle Geburtstagspakete an – da lohnt sich Nachfragen auf jeden Fall!

Wichtig: Achte auf die Altersangaben der Angebote. Wir haben bewusst kein Zusatzprogramm gebucht – der Große wollte einfach frei toben. Und das war genau richtig! Auch ohne Schatzsuche oder Spieleprogramm hatten die Jungs richtig viel zu tun.

Das Zeitfenster

Ich habe den Nachmittag gewählt – für mich die perfekte Zeit.
Das Hallenbad schließt um 19 Uhr, also konnten wir ganze vier Stunden nutzen, ohne die Party künstlich verlängern zu müssen.
Außerdem wird es gegen Abend erfahrungsgemäß ruhiger – weniger kleine Kinder, mehr Platz für unsere „Großen“ zum Toben und Plantschen. Ideal!

Mein Fazit

Ein Kindergeburtstag im Hallenbad ist eine absolute Herzensempfehlung – besonders ab einem Alter, in dem die Kids „eigentlich schon groß“ sind, aber trotzdem noch Spaß an Bewegung und Spiel haben.
Es ist stressfrei, wetterunabhängig, aktiv und lässt sich wunderbar individuell gestalten.

Wenn du also noch nach einer coolen Idee für den nächsten Geburtstag suchst – probier’s unbedingt aus!
Und falls du passende Einladungskarten brauchst, schau gerne hier in meinem Shop vorbei – liebevoll gestaltet, sofort einsetzbar und garantiert ein Hingucker! 

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Planen und Feiern.

Deine Natalja

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